Die Akupunktur ist eine Regulataionstherapie d. h. sie unterstütz den Körper in seiner körpereigenen Regulation. Die Diagnose wird gemäß TCM gestellt, welche sich an der Konstitution des Patienten, am Zustand seiner Schleimhäute, der Beschaffenheit der Zunge, dem Puls, dem Geruch des Tieres, das Fell und die Haut, sowie bestimmte Punkte auf Druckempfindlichkeit und Schmerzhaftigkeit orientiert. Ein kleiner Pieks mit großer Wirkung. Die Tiere schlafen während der Behandlung meist ein und entspannen.

 

Ich arbeite ausschließlich mit zertifizierten silikonfreien Akupunkturnadeln. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit mit einem schmerzfreien Akupunkturlaser (CW 100) zu behandeln.

Anwendung findet die Akupunktur bei

  • Störungen des Bewegungsapparates
  • Atemwegserkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Augenerkrankungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Erkrankungen des Verdauungsaparates
  • Unruhezustände oder sonstige Verhaltensauffälligkeiten
  • Profilaxe zur Gesunderhaltung des Organismus

Nutztier Akupunktur

Behandlungsgebiete bei Rindern und Kälbern

Tiere werden nicht medikamentös belastet, es entstehen keine Wartezeiten auf Fleisch und Milch. Liefer- und Schlachttermine können eingehalten werden

 

  • Euterödeme
  • Überlastungssytome im Bewegungsaparat (Schleimbeutelentzündungen)
  • Magen- Darmstörungen
  • Fressunlust
  • Atemwegserkrankungen
  • Akute Verletzungen
  • Geburtshilfe

mögliche Reaktionen nach den Akupunktursitzungen

Unterschiedliche Reaktionen können folgen:

1. Der Zustand weswegen Sie mich konsultiert haben verbessert sich stetig.
2. Die Zustand verbessert sich zunächst und wird dann wieder schlechter.
3. Der Zustand verschlechtert sich zunächst und fängt nach ein bis zwei Tagen an sich zu verbessern (in Ausnahmefällen auch erst nach der nächsten Behandlung).
4. Der Zustand verändert sich überhaupt nicht

 

Diese unterschiedlichen Reaktionen kann man sich wie eine Zwiebelschale vorstellen, die sich durch die Behandlung der Energiebockaden (die sich über Jahre hinweg aufgebaut haben) nach und nach abpellt. Ein junges Tier zeigt häufig recht schnell deutliche Verbesserung.

 

Eine Verschlechterung des Gesamtzustandes (ca. 30% der Fällte) beruht häufig darauf, das alte unterdrückte Erkrankungen noch einmal kurz durch scheinen. (z.B. Husten). Aber auch aktuelle Beschwerden können sich kurzzeitig verschlimmern. In der Regel verschwinden diese Symptome aber schnell wieder.

 

Stellt sich nach der ersten Behandlung gar keine Veränderung ein, oder verschlechtern sich die Symptome nach anfänglicher Besserung sofort wieder (nach 1 - 2 Tagen), sollte der Zeitraum bis zur nächsten Behandlung verkürzt werden.